Sportler-Spitze ist am Ziel

Neue Heimat für Kreissportbund im BÄKO-Haus in Sievern – Vorsitzender Stolze mit launiger Rede

„Hier werden keine kleinen Brötchen gebacken“, Maik Schwanemann, TSV Ilienworth, über die Arbeit des Kreissportbundes.

Aus der Presse: NORDSEE-ZEITUNG, Heye Barthel, 6. November 2017

SIEVERN. Eine Zeit, etwas Neues zu beginnen, bezeichnete der Vorsitzende des Kreissportbundes Cuxhaven e.V. (KSB), Edmund Stolze, den Umzug in die jetzt fertiggestellten Geschäftsräume im BÄKO-Haus in Sievern. Am Wochenende fand unter Teilnahme vieler Vertreter aus Sport, Politik und Sponsoren die feierliche Eröffnung der großzügigen Büroräume statt. 

Da die 2001 bezogene Geschäftsstelle des ein Jahr zuvor gebildeten KSB Cuxhaven an der Leher Landstraße zuletzt aus allen Nähten platzte, für Konferenzen und Versammlungen ständig in die örtliche Gastronomie ausgewichen werden musste, wurde schon seit zwei Jahren nach funktionellen und ordentlichen Arbeitsplätzen, auch für zukünftiges Personal, gesucht. Zufällige Gespräche mit BÄKO-Geschäftsführer Mirko Oeltermann führten nun zu schnellen Vertragseinigungen und zum Umzug in den zweiten Stock des Firmengebäudes. „Dass dies ein Haus des Sports ist, merkt man gleich an den zu ersteigenden Treppen“, sagte Edmund Stolze schmunzelnd in seiner Ansprache. „Die verbrennen gleich schon mal 80 Kalorien“. Der KSB-Vorsitzende zollte allen bei der Umsetzung des Umbaus Beteiligten seinen dankbaren Respekt und freute sich, dass die ursprünglich für Anfang nächsten Jahres terminierten Arbeiten vorzeitig abgeschlossen werden konnten.

Die neuen Räumlichkeiten des Sportbundes, der als Dachorganisation mittlerweile 247 Vereine im Landkreis Cuxhaven mit zusammen 78 000 Mitgliedern vertritt und betreut, zeichnen sich neben dem großzügigen Platzangebot vor Allem durch sogenannte weiche Faktoren wie Luft und Licht aus. „Endlich kann man auch mal ein Fenster öffnen, ohne vom Geräuschpegel der Straße davor erschlagen zu werden“, freute sich KSB-Sportreferent Michael Vathke über die modernen Büros. Einige kleine Kinderkrankheiten gebe es noch auszumerzen, sagte Stolze beim Rundgang und verwies auf die noch nicht stehenden Telefonleitungen. Trotzdem habe sein Team die Arbeit schon vor vier Tagen aufnehmen können.

Trotz aller Freude über den schnell erfolgten Umzug gab Stolze aber auch zu bedenken, dass die Fördersummen für die vom KSB gesteckten Ziele nicht mehr reichten. Den Wunsch nach mehr finanzieller Unterstützung, nicht nur für Spitzen- sondern auch Breitensport, betonten auch sämtliche Gastredner. In Richtung der anwesenden Landtagsabgeordneten sprach Geestlands Bürgermeister Thorsten Krüger (SPD) von einer Pflichtaufgabe, über Sportförderung nicht nur zu reden, sondern auch zu handeln. „Wir müssen uns heute gut aufstellen, damit wir den Sport auch in Zukunft finanzieren können“, sagte er. Dass das Ehrenamt mittlerweile nicht ohne Hauptamtliche zu bewältigen sei, bekräftigte zudem Landrat Kai-Uwe Bielefeld mit den Worten: „Ehrenamt funktioniert nicht ohne Professionalität“.

Fotos/Artikel: Heyhe Barthel, NORDSEE-ZEITUNG

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