Kampf dem Kohlendioxid

LED-Beleuchtung, neue Tourplanung und Kernsanierung: BÄKO Bremerhaven setzt auf Reduzierung von CO2

Kampf dem Kohlendioxid
Das Lager ist gut ausgeleuchtet: Tobias Groeneveld kann sogar die kleinen Etiketten auf dem Thermo-Container lesen – LED-Technik sei dank. Foto as

Aus der Presse: Nordsee-Zeitung vom 14. März 2013

SIEVERN. Hell strahlt das LED-Licht von der Lagerhalle der BÄKO Bremerhaven eG. Mitarbeiter Tobias Groeneveld kann sogar die kleinen Etiketten der Waren lesen, die auf dem Thermo-Container in den Lastwagen geschoben werden. 3000 Quadratmeter Fläche, inklusive des Hochregallagers sowie der Kühl- und Tiefkühlräume sind mit der neuen Beleuchtungstechnik ausgestattet worden – das spart nicht nur 43 000 Kilowattstunden Strom, sondern auch 24 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr.

„Wir machen weiter Ernst mit der Verbesserung der Klimabilanz“, betont Mirko Oeltermann, Geschäftsführender Vorstand des 42 Mitarbeiter starken Unternehmens in Sievern, das sich als Fachhandel für Bäcker, Konditoren und Gastronomie im Elbe-Weser-Dreieck versteht.

Insgesamt 209 Lampen sind in den vergangenen Wochen ausgetauscht worden. „Für mich ist die Einsparung von Kohlendioxid eine wichtige Kennzahl zur Kostenreduzierung“, erklärt Oeltermann beim Rundgang und blickt immer wieder nach oben, wo ebenso feine wie kleine LED-Elemente für die notwendige Erleuchtung bei der Arbeit sorgen.

Um wirtschaftlich langfristig bestehen zu können am Standort, müsse man in allen Bereichen des Unternehmens sparen, meint der Geschäftsmann und führt in diesem Zusammenhang unter anderem an, dass seit 2009 allein die Heizkosten um bis zu 70 Prozent gestiegen seien.

Seit 2009 ist der heute 38-Jährige Oeltermann – verheiratet und Vater von demnächst drei Kindern – bei der BÄKO Bremerhaven eG am Ruder. Seither ziehen sich die ökologischen Projekte wie ein roter Faden durch seine engagierte Handlungsbilanz. So setzte Oeltermann – in enger Abstimmung mit seinem Mitarbeiterteam – im Jahr 2010 eine Optimierung der internen Organisation und Tourplanung in Gang. Auf diese Weise wurden Wege innerhalb des Hauses verkürzt – und insgesamt 2000 Stunden weniger Zeit investiert.

Damit nicht genug: Seither werden auch rund 4000 Liter Diesel pro Jahr weniger verbraucht, da man mit den Firmenfahrzeugen aufgrund der optimierten Tourplanung viel weniger Kilometer zurücklegen musste – beides erbrachte eine Kohlendioxid-Ersparnis von insgesamt rund 11 Tonnen pro Jahr.

Ein Meilenstein

Die energetische Rundumerneuerung des Gebäudes am Grasweg in den Jahren 2010 und 2011 war bisheriger Meilenstein. Die Kernsanierung für rund 400.000 Euro – unter anderem wurden Fassade und Fenster erneuert – führte zur Reduktion von jährlich 10.000 Litern Heizöl, zu einer Senkung des Lärmpegels in den Arbeitsräumen und zu einer Verbesserung des Raumklimas. Seither werden jährlich insgesamt weitere 29 Tonnen Kohlendioxid weniger bei der BÄKO verbraucht.

Im vergangenen Jahr stellte das Sieverner Unternehmen auf 100-prozentigen ökologischen Strom um – was ab diesem Jahr dazu führen soll, dass weitere 145 Tonnen Kohlendioxid jährlich weniger in die Erdatmosphäre entlassen werden.

„Die BÄKO Bremerhaven eG hat sich zum Ziel gesetzt, nachhaltig die Umweltbelastungen zu reduzieren“, erklärt Oeltermann immer wieder.

Die bisherige Bilanz gibt ihm Recht: Die Projekte führten zu einer Kohlendioxidreduzierung von insgesamt rund 209 Tonnen pro Ja

 

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