"Genossenschaften machen den Mittelstand stark!"

Enger Schulterschluss: Bundeswirt-schaftsminister Rösler, 3. vl., mit, vlnr., MITTELSTANDSVERBUND-Präsident Wilfried Hollmann, GdW-Präsident Axel Gedaschko, DRV-Präsident Manfred Nüssel, DGRV-Vorstandsvorsitzender Dr. Eckhard Ott sowie DGRV-Vorstand Dirk
Genossenschaften machen den Mittelstand stark

Aus der Presse: www.mittelstandsverbund.de, 25.01.2012

Berlin, 25. Januar 2012. Bundeswirtschaftsminister Rösler bricht zum offiziellen Auftakt des Internationalen Jahres der Genossenschaften eine Lanze für selbstverantwortliches Wirtschaften und unternehmerische Eigeninitiative – und würdigt die Genossenschaften als Erfolgsmotor des Mittelstandes.

"Genossenschaften machen den Mittelstand stark!" – Bundeswirtschaftsminister Dr. Phillip Rösler nutzte die Auftaktveranstaltung der genossenschaftlichen Spitzenverbände DGRV und GdW zum Internationalen Jahr der Genossenschaften am für ein klares Plädoyer für das Erfolgsmodell der genossenschaftlichen Kooperation. „Genossenschaften stärken die Wirtschaft in unseren Regionen und sorgen dort für Stabilität und Beschäftigung“, so Rösler. Die genossenschaftlichen Prinzipien seien heute aktueller denn je.

Gerade das Prinzip der Eigenverantwortung sei beispielgebend für unterschiedlichste gesellschaftliche wie auch wirtschaftliche Bereiche. Minister Rösler legte Wert auf die Feststellung: „Hermann Schulze-Delitzsch war ein Liberaler!“  Anstelle von staatlichem Regulierungswahn ermöglichten Genossenschaften  unternehmerische Eigeninitiative und erfolgreiche, gemeinsame Lösungen: „Private Organisation ist  immer besser als staatlicher Zwang und Regulierung.“

Mit einem Augenzwinkern machte Rösler das an einem direkt greifbaren Beispiel klar: „Stellen Sie sich vor, diese Veranstaltung wäre nicht von DGRV und GdW, sondern vom Staat organisiert  - dann würde hier alles streng nach dem ‚NeujahrsEmpfangsDurchführungs- und OrganisationsKontrollGesetz‘ laufen.“ Die von Rösler erwartete Folge: „Mindestens die dreifache Anzahl von Mitarbeitern wäre für die korrekte Einhaltung des „NEDuOKG“ nötig!“

Für die konkrete Mittelstandspraxis befürchte Rösler eine solche Überregulierung insbesondere im Bereich der Finanzierung – und kritisierte die geplante Erhöhung der Eigenkapitalunterlegungspflichten für Mittelstandskredite: „Bei der Umsetzung von Basel III brauchen wir eine mittelstandsfreundliche Gewichtung des Risikos.“ Die kleinen und mittleren Unternehmen und ihre Genossenschaften hätten die deutsche Wirtschaft in der Krise maßgeblich stabilisiert, sie dürften nun nicht durch zusätzliche Hürden bestraft werden: „Der Mittelstand ist systemrelevant!“

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