BÄKO fördert Gesundheit ihrer Mitarbeiter
Sieverner Firma legt Programm mit Krankenkasse auf – Bewegungs-, Ernährungs- und Entspannungskurse
Aus der Presse: NZ vom 24. August 2010
SIEVERN. Bei der BÄKO in Sievern erhält in diesen Tagen nicht nur das Äußere der Gebäudefassade ein neues Gesicht. Für die 48 Mitarbeiter des Unternehmens plant die Personalleitung ein spezielles Gesundheitsprogramm. Denn Juliane Schattauer ist überzeugt: „Motivierte und gesunde Mitarbeiter bringen einem Unternehmen mehr. Wenn die Arbeit Spaß macht, machen die Angestellten diese auch gut“, sagt die Leiterin der Personal- und Buchhaltungsabteilung.
Gemeinsam mit der Krankenkasse IKK will Schattauer das Gesundheitsprojekt Anfang September starten. „Das IKK-Programm hat uns am besten gefallen, denn das kann individuell auf jeden Mitarbeiter abgestimmt
werden“, sagt Schattauer.
Zunächst will sie gemeinsam mit der Krankenkasse systematisch erfragen, wie es allgemein um die Gesundheit der Mitarbeiter bestellt ist. Dann werden die Rahmenbedingungen, unter denen die BÄKO-Angestellten an ihrem Arbeitsplatz jeweils tätig sind, genau unter die Lupe genommen. Anschließend nennen die Mitarbeiter ihre tätigkeitsbezogenen Beschwerden und ihre Belastungen am Arbeitsplatz, wie ständiges Sitzen oder das Tragen schwerer Lasten. „Außerdem halten wir fest, welche gesundheitsfördernden Maßnahmen es im Unternehmen schon gibt und welche sich die Mitarbeiter wünschen“, sagt die Personalchefin.
Angestellte motivieren
Jeder BÄKO-Angestellte kann kostenlos an dem Gesundheitsprojekt teilnehmen. „Wir wollen dann Wirbelsäulentraining, Walking-Kurse, Methoden zur Stressbewältigung und Entspannung, aber auch zur Ernährungsberatung
anbieten“, sagt Juliane Schattauer. Natürlich weiß sie auch, dass mit ein paar Wirbelsäulen-Trainingskursen ein Mitarbeiter nicht von seinen Beschwerden geheilt werden kann. „Wir wollen daher unsere Angestellten motivieren, regelmäßig etwas für ihre Gesundheit zu tun.“
Los geht es im September mit einem Gesundheitsfrühstück, bei dem sich die Belegschaft über das Gesundheitsprojekt informieren kann. „Dabei werden die BÄKO und die IKK das Programm vorstellen“, sagt Schattauer. Geschäftsführung und IKK stimmen gezielte Maßnahmen mit jedem Mitarbeiter individuell ab.
Das Projekt zur betrieblichen Gesundheitsförderung läuft über zwei Jahre. Am Ende des Programms wird mit Hilfe eines Fragebogens ermittelt, wie sich das Gesundheitsverhalten der Angestellten verändert hat.
Artikel: Nordsee-Zeitung (mär)
Bild: IKK